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[Entwicklung] |
Maßnahmen zur Entwicklung eines Qualitätsmanagementsystems
- Festlegung von Zuständigkeiten und Verantwortungen
- Festlegung von Abläufen
- Verteilung der Entscheidungskompetenzen nach Gesichtspunkten der Fachkompetenzen.
- Vermeidung von Personenkult und "Vetternwirtschaft"
- Gleichsetzung von Ausbildung und Erfahrung
- Personenunabhängige Funktionsfähigkeit des Qualitätsmanagementsystems
- Festlegung von Weiterbildungsmaßnahmen
- Vermeidung von unnötiger Bürokratie
- Bildung von Analysegruppen
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In Anlehnung an die auf Deming und Ishikawa zurückzuführenden Qualitätszirkel sollten stets
Analysegruppen gebildet werden. Dabei sind folgende Regeln zu beachten
- maximal 10 Teilnehmer
- Zusammensetzung aus Unternehmensleitung (je höher, desto besser), Qualitätsverantwortlichen
und Werkern (sowohl solche, die am Qualitätsproblem beteiligt sind, als auch daran
Unbeteiligte)
- Moderator muss immer am Qualitätsproblem unbeteiligt sein.
- Sitzung alle 2-4 Wochen für 1-2 Stunden
- Alle Teilnehmer sind gleichberechtigt
- Festlegung des Themas
- Ehrlichkeit ist Pflicht
- Streitgespräche müssen möglich sein und dürfen keine personellen Konsequenzen haben.
(Respekt und Höflichkeit sind Grundvoraussetzung)
- Kompetenzverteilung für die Einführung von Lösungen
- Kompetenzfeststellung (fachliche Kompetenz)
- Überprüfung von Auswirkungen und Ergebnissen
- Dokumentation der Sitzungen, Lösungsvorschlägen, Lösungen und Ergebnissen.
- Zugänglichmachen der Dokumentation für alle Mitarbeiter und Analysegruppen
- frei von Zeitdruck (höchstens das Qualitätsproblem gebietet Schnelligkeit)
- angemessene Umgebung (Wohlfühlen)
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